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Osteoporose

Geschrieben von Gesundheit365. Veröffentlicht in Zivilisationskrankheiten - Ernährungsbedingt

Osteoporose tritt sonderbarerweise dort auf, wo ohnedies die meiste Milch getrunken wird - in den hochtechnisierten Ländern der reichen Welt.

  • Liegt es an der Menge, die wir essen?
  • Oder an der Güte? Gäbe es eine bessere Milch?
  • Ist es ein Mangel an Kalk im Essen oder eine Störung seiner Verwertung, auch wenn er genug vorhanden ist?

Medizinsche Erklärung

Das Wort Osteoporose heißt frei übersetzt löchriger Knochen. Die Erklärung, nach der Osteoporose ein Verlust und/oder eine Verminderung von Knochenmasse, Knochenstruktur und Knochenfunktion ist, ist eine unzulässige Vereinfachung - weil dabei nicht nur der Knochen an sich geschädigt ist. Bemühungen zur Heilung oder Linderung sind nach diesem Ansatz von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das Alter als Ursache kann es nicht sein, Bewegungsmangel und Störung des Kalkstoffwechsels eher. Die Frage, warum der Stoffwechsel gestört ist, warum kein Kalzium eingelagert wird - da hört der Forschungsdrang auf. Tabletten sollen helfen.

In Wirklichkeit

In Wirklichkeit ist diese Krankheit eine klassische ernährungsbedingte Krankheit und daher auch mit gesunder Ernährung in den Griff zu bekommen. Weil ernährungsbedingte Krankheiten etwa zwanzig Jahre brauchen, bis sie sich zeigen, wird das Alter an sich als Ursache genommen, gegen die nichts zu machen ist, es sei denn, man will jung sterben. (Die englischen Ärzte Campbell und Cleve haben das in Südafrika gründlich erforscht) So wird die Schuld vom Betroffenenen und seiner falschen Lebensweise auf Zeitablauf und womöglich auf Veranlagung, Vererbung und daher auf seine Eltern geschoben. Während des ganzen Lebens wird ständig Knochenmasse aufgebaut und abgebaut, der Knochen ist innig mit dem gesamten Stoffwechsel in Verbindung. Die Behauptung, aß ab etwa dem 30. Lebensjahr der Abbau überwiegt, ist bestenfalls eine Beobachtung an kranken Menschen, deren Stoffwechsel schon gestört ist, aber nicht das Natürliche. Warum bauen ab 30 nicht auch die inneren Organe laufend ab?

Aufnahme des Kalzium

Ebenso wie die Rachitis ist der Knochenschwund eine Folge der schlechten Aufnahme des Kalziums. Daß Kalzium aus pasteurisierter Milch schlechter verwertet wird als aus roher, ist bewiesen, aber hat die sogenannten Verantwortlichen für die Volksgesundheit noch nicht beeindruckt.

Zusätzlich kann Fäulnis im Darm die Aufnahme behindern - faulen kann nur Eiweiß, aber nicht Kohlenhydrate und Fette. Milch, Topfen/Quark, Joghurt, ... sind Eiweißbomben. Auch Jod hat seine Finger im Spiel - und das bekommen wir zwangsweise mit dem Speisesalz in allen Nahrungsmitteln, die wir kaufen.

Dass, die Behanldung mmit Hormonen nicht nur kleine erwünschte Wirkungen zeigt, sondern viel größere unerwünschte sogenannte Nebenwirkungen weiß man inzwischen aus leidvoller Erfahrung irregeführter Frauen. Hormone wirken fein abgestimmt, zusätzliche Gaben bringen dieses Netz durcheinander.

Vollwertkost - gute Lebensmittel aus gesunden Böden schonend zubereitet - ist die einfachste, billigste und beste Lösung auch für diese Krankheit. Es ist nie zu spät, damit zu beginnen

Literaturempfehlung

Lesen Sie das Buch OSTEOPOROSE - Vorbeuguung und Hilfe von Dr. med. Bruker.

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