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Impfglauben

Geschrieben von Gesundheit365. Veröffentlicht in Dagegen

Die Sache mit dem Impfglauben

"Neulich habe ich einen Arzt aufgesucht und dieser hat mir von allen Impfungen abgeraten" erzählt eine Mutter ihrer Freundin.

"Mein bisheriger Kinderarzt, rät mir aber dringend, meinem Kind alle Impfungen geben zu lassen."

"Jetzt möchte ich wissen, wem ich nun glauben soll".

So einfach ist die Sache nun auch wieder nicht.

Die Mutter wird wohl einiges zum Thema Impfung lesen müssen, sich Vorträge anhören und sicher auch etwas darüber nachdenken. Dann wird sie eher wissen, welchen von beiden ärzten sie nun in dieser Frage Glauben schenken wird. Es wäre natürlich bequemer einem von beiden blind zu glauben. Aber immerhin beide sind ärzte und beide vertreten gegensätzliche Meinungen. -

Genügt es zu glauben?

Im Alltag verlassen wir uns in den meisten Fällen auf die Aussagen unsrer Mitmenschen: wenn wir jemand nach dem Weg, nach der Uhrzeit fragen oder nach dem Ergebnis des letzten Bundesligaspiels des Lieblingsklubs (in meinem Falle SK Sturm Graz) . Die häufigsten Informationen, die wir täglich erhalten, prüfen wir nicht nach. Wir vertrauen darauf, daß das, was uns persönlich über Wort und Schrift mitgeteilt wird, wahr ist. Erst wenn wir erfahren, daß uns etwas Falsches gesagt wurde, werden wir mißtrauisch und fragen, ob dieses überhaupt wahr sein kann, wer es sagt, und mit welcher Absicht er es sagt, ob er es selber wissen kann und einiges mehr. Geht es um eine sehr wichtige Angelegenheit, können wir uns nicht nur darauf verlassen, daß alles was uns erzählt wird auch stimmt. Wir müssen die Aussagen überprüfen und wenn nötig noch andere Quellen heranziehen, um die Wahrheit zu erfahren.

Was wir gerne möchten, das glauben wir gerne

"Quid volumus, credimus libenter", das wußte schon G. J. Caesar. - Wenn Menschen in großer Not sind, und es wird ihnen Hilfe versprochen, dann glauben sie das gerne. Zu Zeiten, als es infolge von katastrophalen Seuchenbedingungen - verfaultes Trinkwasser, nur wenig und verdorbene Nahrungsmittel, keine Kanalisation, miserabelste Wohnungsverhältnisse, Verzweiflung und Ausweglosigkeit - die Pockenepidemien uns heimsuchten, glaubte man gerne an ein Wundermittel. In der Krankheit hofft der Mensch auf Heilung und so ist er auch bereit, das zu versuchen, was ihm Heilung verspricht. Angesichts dieser furchtbaren Krankheit schenkten die Fürsten des damaligen Europa den ärzten, die eine wirksame Hilfe gegen die Pocken versprachen sofort Glauben. - So glaubte auch Napoleon jenen ärzten, die selbst noch keine Erfahrungen über die Folgen dieser Impfung haben konnten? Hatten diese versprochen, daß dann seine Soldaten von den Pocken verschont bleiben würden? 1813 gab es bei Leipzig! jedenfalls eine verheerende Pockenepidemie... - Aber auch die deutschen Fürsten ließen ihr Volk impfen. Dennoch gab es in der folgenden Zeit weitere schwerste Epidemien. Anfangs behaupteten die Impfärzte, die Pockenimpfung schütze ein Leben lang vor einer weiteren Pockenerkrankung; als aber bei der nächsten Epidemie die gegen Pocken geimpften Menschen ebenso erkrankten und starben, erklärten sie, man müsse nach sieben Jahren erneut impfen. Als sich auch diese Voraussage als Illusion herausgestellt hatte, forderte man schon nach drei Jahren eine neuerliche Impfung. Und die Fürsten und ihre Behörden stimmten zu. Auch später und bis heute haben die Impfärzte immer neue Erklärungen parat, wenn bekannt wird, daß die Impfung wieder einmal erfolglos blieb. In diesem Zusammenhang sprechen sie z.B. sehr gerne von "Impfeinbrüchen". Auch wenn die Erfahrungen in Opfern und Zahlen gegen den Erfolg der Impfungen sprechen, glauben sie weiterhin an ihren Erfolg . Mit den Augen sehen, mit den Ohren hören und mit dem Verstand erfassen und es dennoch nicht für wahr halten, das nennen wir blind glauben.

Wem glauben?

Wer von denen, die an der Impfung beteiligt sind, weiß wirklich genug über die Vorgänge um die Impfung. Da ist einmal der Impfstoff. über diesen wissen die Hersteller vieles aber noch lange nicht alles. Es gibt ja bekanntlich immer neuere und bessere Impfstoffe als die vorherigen. Interessanterweise werden die Impfstoffhersteller als d i e Impfexperten bezeichnet, obwohl sie keine Patienten zu Gesicht bekommen. Dann gibt es die Verkäufer der Impfstoffe. Von diesen können wir annehmen, daß sie weder über den Impfstoff noch über die biologischen Vorgänge der Impfung auch nur mäßige Kenntnis haben. Was wissen schließlich die Politiker und Behörden über diese Materie, die keine unbedeutende Rolle im Impfwesen spielen. Wer aber weiß über die Impfung selbst und ihre Wirkungen verläßlich Auskunft zu geben? Die ärzte? Welche ärzte? - über die Impfstoffe selbst besitzen sie nur bescheidene Kenntnisse. Wieviel ärzte haben jemals den Beipacktext des Impstoffes, wenigstens einmal, durchgelesen? Wieviel hat sich der durchschnittliche Arzt mit dem Thema Impfung beschäftigt? Weiß er wirklich mehr, als das, was jeder Laie durch die übliche Impfpropaganda erfährt? Wieviel hört der Aesculapschüler im Laufe des Medizinstudiums über die Impfung? - Was wissen jene Impfärzte, welche die zu impfenden Menschen nur bei der Impfung sehen und dann nichts mehr darüber erfahren, wie es mit den Geimpften weiter geht? Wer sind denn nun die echten Impfexperten, also jene, welche die tatsächlichen Wirkungen und Folgen der Impfung auch nach der Impfung beobachten, beurteilen und daraus Schlüsse ziehen? Sind es nur die Patienten oder die Eltern der Patienten, auf die aber niemand von den aktiven Impfbeteiligten hören will? Es bleiben nur noch die ärzte übrig, die selbst die Impfungen durchführen. Unter diesen gibt es nun zwei Gruppen: auf der einen Seite solche, die sich nicht weiter darum kümmern, was sich durch die Impfung für seinen Patienten geändert hat und auf der andern Seite solche, die das weitere Schicksal der geimpften Menschen sorgfältig verfolgen und auf Grund ihrer Beobachtungen über das Thema Impfung nachzudenken beginnen. - Wem ist also von all diesen zu glauben? Wer besitzt entscheidendes Wissen und Erfahrung?

Plakaten glauben?

Es gibt aber doch eine Gruppe von ärzten, die man am ehesten als glaubwürdige Impfexperten bezeichnen kann: Es sind dies jene guten alten Hausärzte, ärzte für Allgemeinmedizin, die ihre Patienten von Kindesalter an kennen und begleiten. Allerdings verliert heute der Hausarzt aus verschiedenen Gründen immer mehr seine einstige Autorität. Unter diesen niedergelassenen, erfahrenen ärzten gibt es genug, welche von der Impfung nichts mehr halten. Deren Mahnungen werden aber nicht mehr beachtet. Umso lauter rühren die Impfstoffverkäufer die Werbetrommel für ihre schützenden Produkte. über die Plakate erfahren die Menschen, welchen heimtückischen Gefahren sie im heimischen Wald und auch auf Reisen ausgesetzt sind. Und nur dann, wenn sie sich impfen lassen, dann sind sie und ihre Kinder vor diesen riesigen Gefahren sicher. Auf den Straßen sehen wir diese Plakate in Großformat, in den Wartezimmern im kleineren Format. Mein verstorbener Professor für Hygiene sagte oft: Plakate sollen verkaufen. - Die gängigen Werbeaktionen agieren sehr erfolgreich, in dem sie den Menschen große Angst machen. Patienten, die Angst haben, sind bereit, auch gefährliche Medikamente zu nehmen? Können wir denen glauben, die mit Hilfe der Impfung das große Geschäft machen? Geht es diesen Leuten um das Wohl der Menschen? Wer glaubt denn nun diesen Menschen?

Wer glaubt was?

Jeder von uns kann sich über den Wert und Nutzen der Impfung Gedanken machen. Seit geimpft wird, gibt es auch Schriften, in denen man noch anderes darüber zu lesen findet, als das was die Marktschreier verkünden. Dennoch müssen wir in dieser Frage bis zu einem gewissen Teil auch Glauben schenken: den Autoren dieser Schriften, den ärzten die zur Impfung raten oder denen, die davor warnen. Alles zu glauben, was sich als wissenschaftlich präsentiert, ist das nicht etwas für naive "Wissenschaftsgläubige". Zu glauben, daß die Fortschritte der Technik sich ebenso auf alle Bereiche des Lebens übertragen ließen, ist das nicht etwas für "Fortschrittsgläubige ohne Ende" . Hat schließlich nicht schon S. Kneipp festgestellt, daß die Bequemlichkeit das Hauptmotiv dafür ist, daran zu glauben, daß die Menschen durch Impfungen gesünder würden.

Quellennachweis

Dr. Johann Loibner, Ligist, September 2001

Weiterführende Links

Bücher zum Thema Impfen http://www.getreidemuehlen.at/shop/index.php/cat/c43_Impfen---Vitamine.html